Village-Jazz-Festival

23.09.2023 - Dorfplatz Stattegg - 17:00


Gelungener Einstand

Das Village-Jazzfest - ein voller Erfolg

EK, 28.09.2022

Das erste Stattegger Village Jazzfest ist Geschichte und schon wird über die Zukunft nachgedacht. Wer wird nächstes Jahr dabei sein? Wie viele Fans werden das nächste Mal kommen? Nur ein klarer Erfolg kann solche Überlegungen hervorrufen, und es war ein Erfolg.

 

150 Freunde des Jazz besuchten am Samstag die Premiere (manche Schätzungen gehen bis 300 und mehr). Für eine 3000-Seelen Gemeinde ein außergewöhnlicher Erfolg, denn Jazz ist nicht unbedingt Mainstream. Und doch, Jazz-Liebhaber kamen aus der ganzen Steiermark (z.B. aus Leoben) um das international hochkarätig besetzte Programm zu erleben.

 

Unter tatkräftiger Mithilfe des Gemeinderats konnte die Organisation professionell abgerundet werden. Das Zelt für das Dorffest am kommenden Wochenende wurde eine Woche früher aufgestellt, um es dem Village-Jazz Impresario Gerald Ganglbauer zur Verfügung zu stellen. Das altbekannte Powerduo Bürgermeister Andreas Kahr-Walzl und Alt-Vizebürgermeister Jürgen Trixl bespielten die Zapfhähne auf dass keiner der Fans am Trockenen sitzen musste. Auch der Kulturvereinspräsident Fritz (das Fahrrad) Frühwirth wurde unter den Mitarbeitern beobachtet. Und noch viele mehr packten mit an, um diesen Erfolg zu ermöglichen. 

 

Die Veranstaltung hatte noch einen weiteren Hintergrund und diente zur Spendensammlung für die Parkinson-Hilfe. Insgesamt € 1.250,- wurden an Spenden eingesammelt. Gerald Ganglbauer, dem dieser Aspekt der Veranstaltung besonders wichtig war, wird diese Summe auf € 2.500,- verdoppeln. Viele Fotos und weitere Infos zum Village Jazz finden sich auf gangway.at

 

Ein erfolgreicher Einstand für den ersten Versuch solch eines Kulturevents in unserem Dorf. Auf jeden Fall eine erfolgreiche Aufwärmrunde für das kommende Dorffest am 1. und 2. Oktober.  


Bürger:innenbeteiligung mit schalem Nachgeschmack

EK, 02.06.2022

Die Pridefahne wurde am 1.6. gehisst. VzBgm Trixl, Günter Waltersdorfer, GR Rotman, GR Ganglbauer, GRin Sill, Gemeindekassierin Braumann
Die Pridefahne wurde am 1.6. gehisst. VzBgm Trixl, Günter Waltersdorfer, GR Rotman, GR Ganglbauer, GRin Sill, Gemeindekassierin Braumann

Die Bürger:innenbeteiligung zur Entwicklung des Ortszentrums am 1.6. war ein Riesenerfolg. Nach kurzer Einleitung durch den Vizebürgermeister und den Raumplaner von Interplan wurden die Anwesenden aufgerufen ihre Wünsche und Vorstellungen bei fünf Stationen zu deponieren.

 

Man konnte Fähnchen mit Wünschen in ein Stattegger Luftbild stecken, oder einfach auf eine Plakatwand schreiben was man gerne für das Dorfzentrum hätte. Die Teilnehmer:innen waren sehr aktiv und nach kurzer Zeit waren viele Ideen vom Bankomat über Fitnesszentrum bis zum Freibad gesammelt. Diese Vorschläge werden über den Sommer von der Projektgruppe sortiert und aufgearbeitet und in einer weiteren Veranstaltung im Herbst mit dem Publikum diskutiert.

 

Zum Abschluss wurde eine Folie kommentarlos an die Wand geworfen auf der man einen Aufruf zum Boostern sehen konnte. Der Vizebürgermeister verkündete stolz, dass Stattegg aus dem Sonderfond zur Impfkampagne 23.000 Euro erhalten habe und mit diesem Geld werde man jetzt die Abschlussjause (Würstel und Bier) finanzieren.

Kein Wort zum Sinn der Impfkampagne, dass man nicht vergessen solle sich den dritten Stich zu holen, nichts. Eine Folie an der Wand, welche die meisten Besucher im Trubel des Veranstaltungsendes gar nicht wahr genommen hatten erschien dem Gemeindevorstand als ausreichende Rechtfertigung Kampagnengeld der Bundesregierung für Würstel und Bier zu verwenden. Viel Glück bei der Abrechnung mit dem Rechnungshof!


Was für eine Bürgerversammlung

Eine gelungene Veranstaltung mit interessanten Einlagen

EK 01.04.2022

VzBgm Trixl, Kassierin Braumann, GR iR Binder, Bgm Kahr-Walzl
VzBgm Trixl, Kassierin Braumann, GR iR Binder, Bgm Kahr-Walzl

Am 1. April hat Bürgermeister Andreas Kahr-Walzl zur Bürgerversammlung geladen (kein Scherz).  16:00 Uhr war als Zeitpunkt für die arbeitende Bevölkerung vielleicht ein wenig suboptimal, aber es sind doch einige Stattegger:innen gekommen. Und viele sind der Einladung des Bürgermeisters auf ein Schnitzel und ein Bier beim Huberwirt auch gern gefolgt. Aus organisatorischen Gründen war das der erste Tagesordnungs-punkt, damit der Huberwirt schon mal zum Kochen anfangen konnte.

 

Der Bürgermeister hat die Projekte der letzten Jahre vorgestellt (vom Rückhaltebecken über Straßensanierungen bis zum Eislaufplatz), hat einen Ausblick auf die kommenden Projekte gegeben (Kanalsanierung, Parkplatz Steingraben, Feuerwehrfuhrpark, etc.) und gekonnt durch die Veranstaltung geführt. Der hat sicher einen Coach wurde gemunkelt. Fragen aus dem Publikum wurden immer wieder vom Bürgermeister und anwesenden Gemeinderäten beantwortet. 

 

Gemeinderat Matthias Dittrich hat das neue Ideen‐ und Beschwerdemanagement HORST vorgestellt, und beschrieben wie man es nutzen kann. Die Gemeinde öffnet damit ihr Ohr um noch effizienter mit den Anliegen der Einwohner:innen umgehen zu können und, sofern diese das wollen (auch anonymer Kontakt ist möglich),  mit ihnen in Kontakt zu treten. Ein erster Schritt ist gesetzt und die Intensität der Nutzung wird zeigen, ob weitere folgen sollen, um beispielsweise Bürger mit ähnlichen Anliegen, Ideen, Vorschlägen auch untereinander zu vernetzen.

 

Gemeindekassierin Brigitte Braumann gab einen kompakten Überblick über die Gemeindefinanzen. Sie konnte in klaren Worten eine sehr komplexe Materie verständlich darstellen und den Anwesenden zeigen, dass die Gemeinde im letzten Jahr den Schuldenstand um gute 400.000,- Euro reduziert hat. Das Publikum konnte auch erfahren wofür der Großteil des Budgets bereits fix verplant ist, wie beispielsweise Abfallwesen, Kanal, Wasserversorgung, Straßendienst, Verwaltung, etc. Entsprechend verbleiben der Gemeinde von einem Gesamtbudget von über 5,5 Millionen Euro nur etwas über 900.000,- Euro für neue Investitionen und unvorhergesehene Ausgaben wie die Jause beim Huberwirt.

 

Vizebürgermeister Jürgen Trixl trug seinen Teil zur Veranstaltung seiner Profession entsprechend bei und skizzierte die bauliche Entwicklung des Dorfkerns, den es ursprünglich gar nicht gab, um zuletzt eine Reihe von Ideen zu ventilieren wie der Dorfkern weiter ausgebaut und mit sinnvollen Funktionen ausgestattet werden könnte. Dabei lud er explizit die Bevölkerung zu einem Ideenaustausch ein weil: "15 Köpfe (der Gemeinderäte) wahrscheinlich weniger Einfälle produzieren als (jetzt schon) mehr als 3000 (Einwohner:innen)".

 

Der letzte Punkt der Tagesordnung war die Ehrung von Gemeinderat in Ruhe Helmuth Binder, der vom Gemeindevorstand für seine mehr als zehnjährige Tätigkeit im Gemeinderat das Ehrenzeichen in Gold der Gemeinde Stattegg für besondere Verdienste erhielt. Bei seiner Dankesrede musste Helmuth Binder dem Bürgermeister eine leichte Rüge erteilen, weil dieser unter den vielen Aktivitäten in der Gemeinde, die den Dorfplatz beleben, vergessen hatte das Repair Café zu erwähnen. Eine Herzensangelegenheit von Helmuth Binder, der das Repair Café seit seiner Initiierung in Stattegg (11.02.2017) leitet.

 

Zu guter Letzt gab sich Wolfgang Jakosch (2. der Stattegger Verkehrsmittelvergleichsfahrt am 22.9.2021 und bekannter Reparateur im Repair Café) noch die Ehre und trug einen Aufruf an den Stattegger Amtsschimmel vor. Als Poet wies er die anwesende Gemeindeleitung in einem gekonnten, freundlichen Vortrag darauf hin, dass es für ältere Semester in der Gemeinde vielleicht nicht mehr so einfach ist mit einem Smartphone umzugehen, welches Grundvoraussetzung ist, um die Daheim-App zu nutzen, welche Bürger:innen über Termine, Neuigkeiten, Veranstaltungen in der Gemeinde informiert. Früher wurde das per SMS erledigt, die auch ein unsmartes Handy lesen kann. Man möge doch auch die SMS-User wieder in den Informationsstrom einbauen. 

 

Mit dem Versprechen sich dieser Sache unbedingt anzunehmen schloss der Bürgermeister die Veranstaltung und blies zum Abmarsch zur Jause beim Huberwirt.


Radgruppen-Treff Andritz/Stattegg

Grünes Strategietreffen zum Ausbau des Radwegs in die Stadt

22.01.2022

Fritz Frühwirth in seiner berühmten Zigarre
Fritz Frühwirth in seiner berühmten Zigarre

Am Mittwoch, dem 19.1.2022 fand am Andritzer Hauptplatz ein Treffen der Grünen Andritzer Bezirksgruppe mit der Grünen „Radweg-Gruppe Stattegg“, dem zuständigen Grünen Gemeinderat aus Graz und zwei Herren der Fachabteilung Radwegeausbau statt.

 

Relevant für Stattegg sind der Anschluss des Radwegenetzes Stattegger Straße und Ursprungweg nach Graz, was nach Auskunft der Beamten vorrangig umgesetzt werden soll. Wir, die Stattegger Gruppe betonten, dass weitere Maßnahmen, wie Radfahrstreifen in der Stattegger Straße und Weiterführung der Radroute Strasserhofweg, entlang des Andritzbaches so rasch als möglich in Angriff genommen werden müssen. 

Fahrradlegende Fritz Frühwirth (weiße Maske) erklärt die Situation
Fahrradlegende Fritz Frühwirth (weiße Maske) erklärt die Situation

In dieser Causa erhalten wir Unterstützung durch den zuständigen Grünen Gemeinderat in Graz. 

 

 

Positiv ist zu vermerken, dass die gefährliche Stelle „Ursprungweg-Strasserhofweg“ bei der Überquerung Weinitzenstraße durch eine Druckknopfampel in naher Zukunft entschärft wird.


Große Bühne für Stefan Rothbart

Ehrenzeichen in Gold der Gemeinde Stattegg für besondere Verdienste

06.10.2021

vlnr: Bgm Andreas Kahr-Walzl, VizeBgm Jürgen Trixl, Simone Sternad (SPÖ), Thomas Sternad (SPÖ), Stefan Rothbart (Die Grünen Stattegg), Josef Schuster (ÖVP)
vlnr: Bgm Andreas Kahr-Walzl, VizeBgm Jürgen Trixl, Simone Sternad (SPÖ), Thomas Sternad (SPÖ), Stefan Rothbart (Die Grünen Stattegg), Josef Schuster (ÖVP)

Ein Höhepunkt am Dorffest letzten Sonntag war die Ehrung verdienter Gemeinderät•innen, die nach der letzten Wahl aus dem Gemeinderat ausgeschieden sind.

 

Unter den Laureaten war auch Stefan Rothbart. Er wurde für besondere Verdienste in seiner 10jährigern Tätigkeit als Gemeinderat mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Gemeinde Stattegg ausgezeichnet.

 

Sein stetes Bemühen um überparteiliche Zusammenarbeit, Aufrechterhaltung der Gesprächsbasis mit allen politischen Lagern, sowie seine immer konstruktive Kritik wurden hier gebührend gewürdigt.

 

In diesen 10 Jahren hat es Stefan geschafft aus einem Ein-Mann-Unternehmen Grüne Stattegg eine aktive Gruppe zu formen, die heute mit 3 Gemeinderäten bereits 20% des Gemeinderats darstellen. Eine kaum hoch genug einzuschätzende Leistung.

 

Nach der letzten Wahl hat er das Staffelholz an Helmuth Binder als neuen Fraktionsführer übergeben, um sich stärker auf seine berufliche Karriere und seine wissenschaftliche Tätigkeit (MA Geschichte und Global Studies) zu konzentrieren, vielleicht auch aufs Romane schreiben. 

 

Super Leistung Stefan! Bravo!


Dorf-Weekend 2. & 3.Oktober

Dorffrühstück mit Impfstraße am Sa, 2. Oktober Dorffest am Sonntag 3. Oktober

Am 02. Oktober steht eine Impfstraße auf dem Programm: Von 08:00 bis 11:00 Uhr wird im Gemeindeamt (2. Stock) ohne Voranmeldung der Impfstoff Biontech/Pfizer geimpft (solange der Vorrat reicht).

 

Bitte bringen Sie Ihre e-Card und den ausgefüllten Aufklärungs- und Dokumentationsbogen, den Sie hier finden, mit. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Bitte beachten Sie die geltenden COVID-19-Maßnahmen sowie 3-G-Regeln!


Verabschiedung Gerfried Brunner

1. Oktober Pfarrkirche Graz-St.Veit

28.09.2021

Am Freitag, dem 01.10. findet um 11:30 Uhr die Trauerfeier für Gerfried in der Pfarrkirche St. Veit mit Möglichkeit zur Verabschiedung ab 10 Uhr in der Aufbahrungshalle statt.


Rund ums Rad

Samstag, 18. September 2021

Aktionstag rund ums Rad im Rahmen der Mobilitätswoche! Am  18.9. zwischen 09:00 und 12:00 Uhr findet mit Unterstützung des Bike Club und dem Repair-Cafè ein Herbst-Check für Fahrräder am Dorfplatz beim neuen TIM Standort statt. 

Foto von Jean van der Meulen von Pexels
Foto von Jean van der Meulen von Pexels

Statteggerin Simone Sill schreibt Geschichte im Damenbasketball

3x3-Damen besiegen die USA und holen Silber in Montreal

06.09.2021

Simone Sill entzaubert die Amerikanerinnen
Simone Sill entzaubert die Amerikanerinnen

„Ich muss ehrlicherweise sagen: Ich bin etwas sprachlos“, kommentierte Teamchef Stano Stelzhammer den historischen Erfolg des österreichischen Damenteams in Montreal.

 

Beim World Tour Turnier in Montreal (CAN) konnten die Österreicherinnen die "Weltmacht" USA im Halbfinale sensationell schlagen (17:15), wobei besonders Simone Sill den Amerikanerinnen das Leben schwer machte. Im Finale unterlagen die Damen den Spanierinnen erst in der letzten Sekunde (15:18). Aber es fühlte sich an wie ein Sieg!

 


Ist Schilda unsere Partnerstadt?

Die neue tim-Bushaltestelle am Dorfplatz mutet als Schildbürgerstreich an

06.08.2021

Das neue Bus-Wartehäuschen am Dorfplatz mit Fahrrad-Abstellplatz und Aufpumpstation war offensichtlich als  Umstieg-Station vom Fahrrad auf ein tim-Auto am Gemeindeparkplatz geplant, aber nicht als Bushaltestelle. Wie sonst konnte die zentrale Anforderung einer Bushaltestelle so daneben gehen? 

 

Wartende Fahrgäste blicken entgegen der Richtung aus der der Bus kommt in Richtung Graz. Im Rücken der Sitzbank verhindert eine Sprossenwand eine klare Sicht von außen ins Wartehäuschen.

 

Die Wartenden sehen also nicht wenn der Bus kommt, und der Busfahrer sieht nicht ob sich jemand im Wartebereich befindet. Die Bürger von Schilda hätten es genau so gemacht. Und so wie sie das Sonnenlicht mit Eimern ins Rathaus geschüttet haben (Sie hatten die Fenster vergessen), so wurde am Wartehäuschen ein "Rückspiegel" für die Gäste montiert, um den kommenden Bus doch noch sehen zu können, ohne Kopfdrehung nach Uhu-Manier.

 

Nach einigen Unmutsäußerungen der Stattegger Bürger wie auch von verschiedenen GVB-Busfahrern warten wir nun auf die Bereinigung der Misere. Und natürlich würde uns interessieren wieviel wir für die architektonische Meisterleistung an wen bezahlt haben. 

Die Reparatur fällt wohl noch in die Gewährleistungsperiode und ist bestimmt kostenlos.

 

Übrigens tim steht für "täglich. intelligent. mobil."

 

Das Video unten zeigt, dass der Busfahrer zu keinem Zeitpunkt erkennen kann, ob sich Leute im Wartehäuschen befinden, bevor direkt dran vorbei fährt.


Erlebniswelt Artenvielfalt

Samstag 22.05. 10:00-20:00, Landhaushof Herrengasse 16

19.05.2021

Letztes Jahr hat der Stattegger Heli Kammerer den steirischen Wiesenpreis gewonnen für die artenreichste Wiese in der Steiermark.

Und jetzt kommen Wald und Wiese in die Stadt. 

 

Bei uns in der Steiermark sind bereits bis zur Hälfte aller heimischen Arten bedroht. Auch Storch, Haselmaus und wilde Orchideen direkt vor unserer Haustür brauchen Schutz. Dafür soll die Ausstellung im Ladhaushof ein Zeichen setzen.

 

Nachdem die Installation im Hof des Landhauses aufgebaut wird, ist auch genügend Platz für ausreichend Abstand vorhanden. Bitte nicht auf eine FFP2-Maske vergessen!


In der ÖVP bleibt alles in der Familie

EK, 29.04.2021

„Überhaupt keinen Einfluss“ auf sein Engagement um Beibehaltung der Arbeitsplätze bei MAN Steyr habe es, dass seine Frau eine berufliche Funktion im MAN-Konzern habe, sagte Kocher

(news@orf.at 22.04.2021)

 

"Meine Frau ist im Hauptwerk in München Hauptabteilungsleiterin im Vertrieb, hat also überhaupt nichts mit Standortentscheidungen zu tun."

(Krone 11.04.2021)


Was dem "Arbeitsminister" gefällt

EK, 25.04.2021

Like des Arbeitsministers vom 17. April
Like des Arbeitsministers vom 17. April

Unser "Arbeitsminister" liked einen tweet, der die Schließung von MAN Steyr damit rechtfertigt, dass der Konzern woanders halt noch mehr Gewinn machen kann.

 

Ein türkiser Arbeitsminister ist  offensichtlich ein Widerspruch in sich selbst. 

Auch hier zeigt sich die Bedeutung des grünen Korrektivs in der Regierung ... aber nicht nur.

 

Die soziale Frage ist keine politische Kategorie im konservativen Weltbild. Wenn die SPÖ sich auflöst (0 Mandate in Stattegg) bleiben die Grünen die einzigen, welche noch für soziale Gerechtigkeit eintreten.  


Rekord: Am Montag 15.2. 18:00 haben 11(!) Personen am online Stammtisch der Grünen Stattegg teilgenommen. Wir danken für das rege Interesse und die interessanten Diskussionsbeiträge.



Steiermark im "Impf-Winterschlaf"

EK, 02.02.2021 (Update 04.02.)

Die Steiermark hat nur die Hälfte der bestellten Impfdosen abgeholt, und davon nur die Hälfte verimpft. Kein anderes Bundesland kann es mit der Impf-Trägheit unserer Landesregierung aufnehmen. Warum ist das so? 

 

Der ORF erklärt einen Tag nach der Veröffentlichung dieser Zahlen (offenbar hat das doch viele Leser irritiert) auf https://orf.at/stories/3200054/ warum es zu so deutlichen Unterschieden kommen kann, und dass die Zahlen eigentlich nicht vergleichbar sind ... 

Grafik: ORF.at/corona

Quelle: BMSGPK.

Hinweis: Impfungen werden nach Wohnort der Geimpften erfasst. Deshalb können in einem Gebiet mehr Geimpfte als ausgelieferte Dosen gezählt werden.


Neujahrsgedicht von Michael Köhlmeier

EK, 04.01.2021

Es sitzt ein Mann im Kanzleramt,

der hat ein Herz aus Stein.

Er möchte gern ein Großer sein

und ist erbärmlich klein.

 

Minister flüstern ihm ins Ohr,

dass er der Größte sei,

wenn er kein bisschen Mitleid zeigt,

denn Mitleid sei Geschrei.

 

Es leben auf der Insel weit

viel hundert Kinder klein,

die möchten gern ein warmes Bett

und ohne Ratten sein.

Sag nur ein Wort, du großer Mann

im fernen Kanzleramt:

Ein „Ja“ heißt: Ihr dürft glücklich sein,

ein „Nein“: Ihr seid verdammt.

 

Es sitzt ein Mann im Kanzleramt,

der hat ein Herz aus Stein.

Er möchte gern der Größte sein

und darum sagt er: „Nein!“



Der teure Aktionismus des Kanzlers

... nimmt die Grünen in Geiselhaft

EK, 13.12.2020

Warum der Kanzler welche Maßnahmen setzt weiß sowieso niemand mehr, außer natürlich sein engster Beraterkreis für Medien und Parteistrategie. Auch die Bevölkerung lässt sich nicht mehr durch seine Blendgranaten hinters Licht führen wie die Teilnahme am "Massen"-Test zeigt.

 

Natürlich wäre es großartig wenn wir die gesamte Bevölkerung alle drei Tage testen könnten, wie das in manchen Bereichen absolut richtig auch gemacht wird (Krankenhäuser, Rotes Kreuz). Solange das allerdings für die gesamte Bevölkerung nicht möglich ist, sollten wir uns auf die Zielgruppen konzentrieren, wo das noch nicht so klappt (Pflegeheime, Schulen, ...). 

 

Leider müssen die Grünen als kleiner Koalitionspartner bei all dem teuren Massen-Aktionismus mitziehen um die Regierung nicht zu sprengen. Unter dem Motto "Wenn wir schon so viel Geld beim Fenster rauswerfen, dann gehen wir wenigstens hin" versuchen die Grünen noch das Beste aus der Test-Situation zu machen.

 

Kanzler-Credo: "Jeder Positive, den wir finden, ist es wert." Leider stimmt das nicht, weil kaum Infizierte gefunden werden.

 

Die Frage ist warum die Prävalenzstudie der Statistik Austria in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz und der Medizinischen Universität Wien auf ca. 3,1% Infizierte in der Bevölkerung kommt, und der Massentest findet nur 0,2%-0,4%(?) Gehen die Positiven nicht testen?

 

Wäre der Massentest repräsentativ, würde das bedeuten, dass die Antigentests die meisten positiven Personen übersehen, nämlich mindestens 2,7% von 3,1% (87%). So schlechte Tests gibt es nicht.

 

Die Regierungskommunikation hat nur die Menschen erreicht, welche sich an alle Regeln halten. Diese gehen auch testen, sind aber kaum infiziert (Abstand, Maske, Hände waschen). 

 

Die Statistik Austria hat eine repräsentative Stichprobe aus der Bevölkerung gezogen, und damit ein Abbild der Gesamtbevölkerung untersucht. Von dieser gehen aber zu viele nicht zum Testen ...  

 

Kein Geld für Contact-Tracing, kein Geld für die Pflegeheime (Landesaufgabe), aber Millionen für die Politshow, die dazu führen wird, dass Personen mit negativem Testergebnis dieses als Freibrief fürs Feiern nehmen werden. 

 

Dazu tragen aber auch Medien bei, die den Leuten erklären, dass es keine falsch negativen Ergebnisse gibt (Kleine Zeitung (Graz), 11.12.2020, S.27 Letzter Satz: "Falsch negativ" gibt es nicht.).

 

Natürlich gibt es Infizierte mit negativem Testergebnis, nur erhalten Personen mit negativem Antigentest danach keinen PCR-Test zur Abklärung. Also sind sie Corona-unsichtbar.

 

Während die Epidemiologen, Virologen, Modellrechner seit Monaten predigen, dass das Contact-Tracing nicht aufgegeben werden darf, weil das die sicherste Methode ist um herauszufinden wer, wo, von wem infiziert ist, kauft der Bundeskanzler Massentests; Im Wissen, dass die Slowaken bereits gelernt haben, dass das zu nichts führt. 

 

Schlimm für Österreich, schlimm für die Grünen, schlimm für Rudolf Anschober, der versucht das Land durch die Krise zu manövrieren, trotz des Bundeskanzlers.



Stattegg hilft - Gemeinde-einkaufsdienst!

05.11.2020

Wer in Zeiten der Corona-Krise Unterstützung bei den notwendigen Besorgungen des täglichen Lebens braucht, bekommt von der Gemeinde Stattegg ab sofort (5.11.2020) wieder Hilfe:

 

Sie wollen sich nicht durch soziale Kontakte wie z. B. Einkaufen gefährden, dann gehen Sie bitte folgendermaßen vor:

 

Rufen Sie zwischen 8:00 und 12:00 Uhr im Gemeindeamt unter 0316/69 11 36-21 an und bestellen Sie Ihren Bedarf.

Die Zustellung erfolgt dann nachmittags, am selben Tag.

Rezeptscheine werden abgeholt und Medikamente am nächsten Tag zugestellt.

 

Sie wollen helfen und uns bei diesem Service unterstützen?

Dann melden Sie sich bitte im Gemeindeamt unter 0316/69 11 36 oder tragen sich auf Doodle ein.



der Landeshauptmann will ins Wohnzimmer

LH Schützenhöfer (ÖVP) hat eine völlig überflüssige Debatte losgetreten

27.10. 2020

Für bestimmte Fälle, für bestimmte Zeiten“ forderte er einen „verfassungsrechtlich gangbaren Weg“, um bei Verstößen auch im Privatbereich eingreifen zu können. Die Grünen lehnen ein derartiges Ansinnen strikt ab, wie auch SPÖ, Neos und FPÖ. Die Bundes-ÖVP schweigt ... aus Scham?



Kanaltragödie Stattegg

Bald 10 Jahre und kein bisschen sauber

Juni 2020

Wenn es stark regnet (1 v.o.n.u.) - Geht der Kanal über (2) - Nach dem Regen vertrocknen die Fäkalien auf der Wiese (3) - Heute liegt der Kanaldeckel unter dem Acker (4)
Wenn es stark regnet (1 v.o.n.u.) - Geht der Kanal über (2) - Nach dem Regen vertrocknen die Fäkalien auf der Wiese (3) - Heute liegt der Kanaldeckel unter dem Acker (4)

Baubeginn: 1989, Bauart: Trennkanalsystem

Schon bei der Planung war das damit beauftragte Büro seinerzeit überfordert. Begründung: Man hat einige Meter vor der Übergabestelle an das Grazer Netz im Ortsteil Mühl zwei ankommende Hauptleitungen im rechten Winkel zusammengeführt.

 

Daher kam es nach Inbetriebnahme schon bald zu den ersten Wasseraustritten bei den Kanaldeckeln auf dem Wiesengrundstück Klamminger/Hierzmann, Stattegger Straße.

 

Erste Maßnahmen seitens der GM und dem Planer:

Verschraubung der Kanaldeckel und Einbau von Rückstauklappen bei den  vier betroffen Hausanschlüssen.

 

Da in den laufenden Jahren immer mehr Ortsteile an das Kanalnetz angeschlossen wurden, kam es bei Starkregen auch immer öfter zu  Wasseraustritten und auch zu Austritten von Fäkalien in den angrenzenden Gartenanlagen.

 

Maßnahmen: In erster Linie wurde beschwichtigt, aber es wurden wieder Kanaldeckel verschraubt und weitere Rückstauklappen eingebaut.

 

Soweit zur Chronologie bis 2012

 

Von da an hat man seitens der GM zwar gewusst, dass es hier Handlungsbedarf  gibt, hat aber versucht, sich mit kleineren Maßnahmen, wie z.B. Befahren mit einer Kamera oder an die „große Glocke“ gehängte Reparaturmaßnahmen (die ohnehin notwendig waren) oder Herausreden wie „ein Kanal kann schon einmal übergehen“, über die wahren Probleme zu schwindeln.

 

2014 veröffentlichte die GM eine Studie, die von einem ehemaligen Angestellten des seinerzeitigen Planungsbüros, der heute für die GM für Wasser und Kanal zuständig ist, verfasst wurde.

Aus dieser Studie geht hervor, dass jährlich 55 000 m³ (in Würfelform ca. 38x38x38 Meter) Fremdwasser in den Kanal gelangen. Der Rest ergießt sich in abwechselnder Reihenfolge auf die südlichsten Grundstücke und Gärten von Stattegg.

 

Seit 2014 ist das Reparaturprogramm der GM auf Sparschiene .

Der letzte Kanalschacht vor dem Andritzbach ist undicht und so geht ein Teil der Übermenge bei Starkregen gleich in den Bach. Beim letzten Starkregen wurde ein zusätzlicher Kanalschacht in diesem sensiblen Bereich stark beschädigt. Die Verantwortlichen der GM wurden von GR Helmuth Binder am 13.6.2018 per Mail darauf aufmerksam gemacht. Reaktion gab es wie immer keine.

Auffällig ist, dass in dem genannten Bereich die Wiese immer sehr tief und nass ist. So liegt der Verdacht nahe, dass hier der Kanalstrang mehr als undicht ist.

In der letzen GM-Zeitung wird berichtet, dass die ersten Haushalte im Ortsteil Rannach an das Kanalnetz angeschlossen werden ...

 

Ich bin daher der Meinung, dass hier dringender Handlungsbedarf nötig ist, dass die Altlasten in Angriff  zu nehmen sind und somit der Kanalabschnitt vor der Übergabestelle nach Graz zu generalsanieren ist.

Aus Gründen der Umwelt, Gesundheit und aus hygienischer Sicht muss dieser unhaltbare Zustand sofort beseitigt werden.

 

Weiters müsste auch untersucht werden, wieweit das Erdreich in diesem sensiblen Bereich schon von Schadstoffen kontaminiert ist, da das Wasser des  Andritzbaches bei normalem Wetter auch im Bereich des Weinzödler Wasserwerkes (einsickert) zur Verwendung kommt.

 

 

Helmuth Binder, GR


Am "Stattegger Radweg"

Situationen aus 20(!) Minuten Beobachtung

Mai 2020

Diese Bilder wurden am 16. Mai innerhalb von 20 Minuten an einer neuralgischen Stelle des Radweges aufgenommen. Da hier der Radweg plötzlich endet muss die Strasse gequert werden, um den Weg nach Stattegg fortsetzen zu können.

Das Rad neu erfinden?

Schon öfter hat Friedrich Frühwirth auf die Probleme der Radfahrer in und um Graz hingewiesen.
Schon öfter hat Friedrich Frühwirth auf die Probleme der Radfahrer in und um Graz hingewiesen.

Nicht nötig, wenn es um einen  Radweg von Stattegg nach Oberandritz geht. Allerdings muss das bestehende Flickwerk vernünftig bereinigt werden, um dem Ruf der Mountainbike-Gemeinde Stattegg gerecht zu werden.

 

Seriöse Verhandlungen mit Grundstückseigentümern sollten eine Verbreiterung des Radwegs ab dem Gemeindeparkplatz ermöglichen, da dieser zurzeit für sich begegnende Radfahrer*innen einfach zu schmal ist. Ebenso wäre eine Asphaltierung des Abschnitts entlang des Rückhaltebeckens dringend nötig. Da es genügend Radfahrer aus dem Wohnbereich Richtung Fuß der Leber gibt, wäre eine Weiterführung des Radweges auch in diese Richtung erforderlich.

 

Eine gefahrlose Querung im Bereich des Dorfplatzes sollte durch Parallelführung mit einem Schutzweg erfolgen. Noch besser aber, man verlegt den Radweg, der vom Gemeindeamt stadtwärts führt, zur Gänze auf die linke Seite und verbreitert die Straße nach rechts auf den bestehenden Radweg. Ein auf Grund der Bebauung notwendiger leichter Schwenk der gesamten Fahrbahn nach rechts unmittelbar nach der Ordination Freigassner würde außerdem in diesem sensiblen Bereich eine Temporeduktion auf der Straße zur Folge haben.

 

Diese linksseitige Trassenführung wäre bis zum Brunnenweg sinnvoll. Denn am Ende des nach links abzweigenden kurzen Brunnenwegs beginnt ohnehin ein markierter Radweg entlang des Andritzbaches. Dieser Radweg mündet dann in den Mühlenweg.

 

Für die Fortsetzung dieser Streckenführung ab der Gemeindegrenze sollte dann mit den Verantwortlichen der Stadt Graz intensiv verhandelt werden, da diese eine Entlastung des PKW-Verkehrs durch mit dem Fahrrad einpendelnde Stattegger vermutlich begrüßen würden. Machbar wäre eine Errichtung eines Radweges entlang des Andritzbaches mit einer Einmündung in den Strasserhofweg, womit eine Anbindung an die Radroute Richtung Zentrum entlang des Ursprungwegs gegeben wäre.

 

-> Beitrag in der Kleinen Zeitung